Der Geschäftsmann aus Bangkok scheint sich nicht wirklich in Hat Yai - der südlichsten Großstadt in Thailand - auszukennen. Na gut - Ich habe auch vergessen zu überlegen, wo lang es weiter geht. Ich hab mich noch nicht für einen der beiden Grenzübergänge entschieden. Naja - erst man rauskommen aus dieser Stadt voller Staus. Übrigens bin ich hier laut Medien wieder in einer Todeszone (!). Tatsächlich leben hier aber viele nette Menschen seit in Frieden - zumindest seit mehreren Monaten schon gab es keine Bombenanschläge.
Mehrere Pick-up-Busse bringen much kostenfrei weiter Richtung Süden. In den Vorstädten von Hat Yai hisse ich zum ersten Mal meine kleine malaysische Flagge. Die vorbeifahrenden lachen darüber. Leider sind die wenigsten malaysische Autos. Ich bin aufgeregt, bald wieder Malaysisch zu sprechen.
Da … ein dickes, schnelles Auto hält an. Yahya lacht mich an - noch unwissend, dass wir ab jetzt Malaysisch sprechen werden. Er hat in Malaysia studiert, ist Muslim und wohnt auf der thailändischen Seite einer der Grenzstädte. Yahya ist begeistert und lädt mich zu sich nach Hause ein. Leider lehne ich ab, denn ich möchte noch im Hellen ankommen.
Der Grenzort Bukit Ayer Hitam ist lebendig und bunt: Viele zollfreie Läden, viele Prostituierte, viele Kontaktleute für zwielichtige Geschäfte und viele LKWs. Bevor ich zur Immigration gehe, haue ich noch die letzten thailändischen Bahts auf den Kopf: Ein paar Souvenirs und jaaaaa … ein McFlurry Oreo … Mmmmmh lecka.
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